WECO Feuerwerk zu Gefahren durch das Coronavirus

Nach aktueller Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sowie des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind Befürchtungen, dass eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus über importierte Versandkartons bzw. importierte Feuerwerksartikel erfolgen könnte, völlig unbegründet.

Derzeit sind keine Fälle bekannt, in denen sich Menschen auf einem anderen Weg, als durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion, mit dem Virus infiziert haben. Aufgrund einer geringen Stabilität des Virusstamms in der Umwelt, ist eine Schmierinfektion nur in einem sehr kurzen Zeitraum nach der Kontamination wahrscheinlich. Auf trockenen Oberflächen überleben die krankmachenden Erreger im Durchschnitt zwischen vier und fünf bis maximal neun Tage. Eine Übertragung durch importierte Waren gilt daher derzeit als unwahrscheinlich.

Aufgrund der langen Verschiffungszeit von Feuerwerkskörpern von rund 30 Tagen sowie der anschließenden Lager- und Distributionszeit, ist eine Ansteckungsgefahr durch Feuerwerkskörper im Handel nach derzeitigem Kenntnisstand daher nicht gegeben.

Weitere Informationen zu dem Thema sind auf den Internetpräsenzen des BfR und RKI einsehbar.

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